Wir über uns

Dreimalig

sind die Landpastoralen Zentren in unserer Diözese. Errichtet wurden sie vor mehr als 30 Jahren zur Unterstützung der Pastoral im ländlichen Raum. Mittlerweile haben sie sich als Einrichtung des jeweiligen Dekanats (Isny im Dekanat Allgäu-Oberschwaben, Schöntal im Dekanat Hohenlohe, Schönenberg im Dekanat Ostalb) als wichtiger kirchlicher Ort etabliert. Sie sind für Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung eine gute Anlaufstelle geworden. Besonders im Bereich Seelsorge und Spiritualität nehmen die Mitarbeiter:innen der Landpastoral einen hohen Bedarf wahr. Das Thema der diesjährigen Jahreskonferenz der Landpastoral war deshalb entsprechend gewählt: „Glaubenskommunikation“. Damit wurde zugleich der Schwerpunkt 1 der Kirchenentwicklung aufgegriffen: Der einzelne Mensch und sein Glauben stehen im Mittelpunkt kirchlichen Handelns.
Wie sieht eine differenzierte Glaubenskommunikation mit und für Menschen heute aus? Was bedeutet das für die Arbeit der Landpastoral? Die Referentin, Birgit Bronner; Profilstelle Glaubenskommunikation im Dekanat Rems-Murr, gab dazu wichtige Impulse. So verschieden die drei Zentren auch sind, so wurde doch deutlich: immer geht es darum, ein guter kirchlicher Ort für Menschen heute zu sein, vielfältig und authentisch.
Oder, wie es eine Teilnehmerin formulierte: „Wir sind offen für das vielfältige Wirken des Geistes in der jeweiligen Situation, auch wenn das manchmal ganz schön herausfordernd sein kann!“

Barbara Strifler, HA IV


Verabschiedung von Michaela Bremer und die offizielle Begrüßung von Ingrid Beck

Foto (Schwenk): Michaela Bremer und Ingrid Beck (re.)

In einer Feierstunde wurde die langjährige Mitarbeiterin der Landpastoral, Michaela Bremer verabschiedet. Gleichzeitig begrüßte der Leiter der Landpastoral, Pater Jens Bartsch, Gemeindereferentin Ingrid Beck offiziell.

Das Lauschen nach innen verbindet mit Gott

Sie hat Menschen in schweren Stunden der Trauer begleitet, ihnen zugehört und weitergeholfen. Michaela Bremer, Mitarbeiterin der Landpastoral Schönenberg, beendet ihre Tätigkeit aus familiären Gründen. In einer Feierstunde wurde die beliebte Seelsorgerin verabschiedet. Gleichzeitig fand die offizielle Begrüßung von Ingrid Beck statt. Sie übernimmt Teile der Aufgaben von Michaela Bremer.

Ellwangen . „Gott Raum geben“ – unter diesem Titel hat die Verabschiedung und Begrüßung stattgefunden; zunächst in der Kapelle des Tagungshauses auf dem Schönenberg, später dann im Garten mit offiziellen Worten.

Michaela Bremer ist von Beruf Gemeindereferentin. Vor ihrer Tätigkeit bei der Landpastoral Schönenberg, Geistliches Zentrum des Dekanats Ostalb, war sie in der Seelsorgeeinheit Rosenstein tätig. Bei der Landpastoral war Michaela Bremer vor allem mit der Trauerbegleitung befasst. Dabei fühle sie sich mit „Gott im Team“, Glaube heiße für sie Vertrauen, so die Seelsorgerin bei der Abschiedsrede. Und: „Das Lauschen nach innen verbindet mit Gott“.

Gott Raum geben durch Meditation und Gebet, das ist auch Ingrid Becks Arbeitsschwerpunkt. Auch sie ist Gemeindereferentin und war vor ihrem Start bei der Landpastoral in der Seelsorgeeinheit Unterm Bernhardus tätig. „Räume für Gott öffnen, das Leben und das Wort Gottes miteinander verbinden, das möchte ich in meiner Arbeit tun“. Ingrid Beck wird neben Trauerbegleitung die Methode „Bibliolog“ anbieten.

Dekanatsreferent Tobias Kriegisch sprach Michaela Bremer die Gabe zu, Menschen wirklich zuhören zu können. „Du hast immer den richtigen Ton gefunden“, so Tobias Kriegisch, der die Grüße von Dekan Robert Kloker überbrachte. Gute Wünsche gab es auch seitens der Kolleginnen aus dem Dekanat, von Irmgard Wiest und Evi Nagenrauft-Seyschab: „Wir wünschen dir ein gutes Loslassen“. Ansgar Baumann aus dem Team der Landpastoral sagte Michaela Bremer und Ingrid Beck, die zwar vor zwei Jahren bereits bei der Landpastoral begonnen hatte, pandemiebedingt jedoch nie offiziell begrüßt werden konnte, zu: „Zwischen Kommen und Gehen gab es eine gute Zeit des Miteinanders.“

21.07.2022/Dekanat Ostalb/Sibylle Schwenk